Der Glaube an die Macht des Glaubens

GCC
(HEADER)-Ohood-Al-Roumi,-UAE-Minister-of-State-for-Happiness,-giving-an-oath,-2016

In den Ländern am Persischen Golf hat sich während der letzten Jahre ein auf Optimierung und gesellschaftlichen Aufstieg ausgerichteter New-Age-Lebensstil verbreitet. Er beruht im Kern auf dem Dogma „positiver Energie“ und verbindet Feng Shui, Reiki und Quantum Touch mit Strategien zur Mitarbeitermotivation in Unternehmen. Als „Glaube an die Macht des Glaubens“ ist er Ausdruck eines entschieden optimistischen Lebensentwurfs. Seine Fürsprecherinnen und Fürsprecher sind häufig in „Daytime-Talkshows“ oder in YouTube-Kanälen zu sehen. Zugleich werden Behörden und Unternehmen von einer neuen Bürokultur nach dem Vorbild des Silicon Valley erfasst. Besprechungstische dienen als Tischtennisplatten, es gibt festangestellte Feng-Shui-BeraterInnen, Entspannungsbereiche und behördlich sanktionierte „Brainstorming-Runden“. Lebensglück und Produktivität gehen in dieser neuen Arbeitswelt am Golf Hand in Hand. Der Staat gründet seine Errungenschaften auf den Erfolgen jedes einzelnen Subjekts; um sein Humankapital zu mehren, will er aus ihnen möglichst glückliche und in der Folge effiziente, produktive, Kapital bildende Wirtschaftssubjekte machen. Der Herrscher von Dubai, Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, kündete vor kurzem die Gründung eines Staatsministeriums für Glück an, um das „gemeinsame Wohl und die Zufriedenheit“ zu fördern.

Doch was folgt aus der Übertragung von Strategien, die eigentlich für die „Arbeit an sich selbst“ gedacht sind, auf die Mechanismen eines Staates? Wie lässt sich die Vorstellung „positiver Energie“ mit Aspekten der arabischen Kultur vereinbaren, die traditionell in der Schwermut wurzeln – oder auch mit dem orthodoxen Islam? Sollten angesichts der zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft persönliche BeraterInnen oder ganzheitliche Heilmethoden vielleicht sogar Teil der staatlichen Grundversorgung werden? Inwieweit hat sich am Persischen Golf in den vergangenen Jahren eine Gemeinde oder „Branche“ von New-Age-HeilerInnen etabliert? In welchem Maß ist der Glaube an die Positivität zu einem gesellschaftlichen Phänomen mit Breitenwirkung geworden? Wir haben diese und andere Fragen EnergieheilerInnen und LebensberaterInnen in den Golfstaaten gestellt. Im Folgenden geben wir Auszüge aus diesen Gesprächen wieder.

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DR. YOUSEF AL BADER
Naturheiler und Feng-Shui-Berater

GCC Viele Aspekte der arabischen Kultur wurzeln von alters her in der Schwermut. Wie vereinbaren Sie diese Tatsache mit der anscheinend gegensätzlichen Vorstellung positiver Energie?

YAB Diese Tradition ist doch der Grund für unsere Rückständigkeit! Zwei Dinge verhindern, dass wir vorankommen und moderner werden, nämlich Furcht und Schwermut: Schwermut in Bezug auf das, was war, und Furcht vor dem, was noch kommt. Darin stecken wir fest. Auf diese Art kann man nichts erreichen, weil man entweder fürchtet, an künftigen Unternehmungen zu scheitern, oder vor lauter Jammern über die Katastrophen der Vergangenheit zu nichts anderem mehr kommt. Beides steht der Kultur des Islam entgegen. Gott hat gesagt: „Wahrlich, diejenigen, die glauben (…) werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein.“ Er hat auch gesagt, „daß ihr euch nicht darüber betrüben möget, was euch entging, noch darüber frohlocken möget, was Er euch gegeben hat.“ Warum hat er das gesagt? Weil wir Betrüben und Frohlocken in ein ausgeglichenes Verhältnis bringen müssen. Positives Denken meint also nicht, dass ich von jetzt an nur noch ein positiver Mensch bin. Denn diese Negativität, von der Sie sprechen, gehört zu unserem Wesenskern. Wir [als Araberinnen und Araber] sind voller Bürde und Melancholie. Beide sind mit der Zeit in unsere DNA eingegangen, die wir unseren Kindern mitgeben. Es ist eine gewaltige Aufgabe, aus jemanden einen positiven Menschen zu machen, der diese Generationen übergreifende Negativität geerbt hat!

Wenn wir Fernheilung über Skype praktizieren, wirkt sie stärker, weil die Menge an Licht, über die man beim Senden der Energie vom einen Punkt zum anderen verfügt, sehr groß ist, groß wie eine Pizza.

GCC Haben Sie den Eindruck, dass die Menschen in den Golfstaaten heute offener für die Vorstellung alternativen Heilens und positiver Energie sind als früher?

YAB Ja, Gott sei Dank! Als ich vor 15 Jahren damit anfing, hielten die Leute alles, was ich sagte, für Hirngespinste. Inzwischen hat sich die Situation sehr gebessert. Allein schon, wenn ich beispielsweise sehe, dass Leute [in Kuwait] biologisch angebaute Lebensmittel essen, oder wie sehr das Gesundheitsbewusstsein zugenommen hat! Auch Meditation und Yoga, Stressbewältigung und Feng Shui sind sehr viel mehr verbreitet. Übrigens sitzen Sie hier in einem Feng-Shui-Büro. Ich arbeite seit 15 Jahren hier – dieselbe Wandfarbe, dieselben Möbel, dieselben Gegenstände. Hier kann man sich entspannen. Dieser Stuhl dort kostet 4.500 Euro. Er besteht nur aus Leder und Holz. Und an diesem Schreibtisch können wir auch zwei oder drei Stunden sitzen, ohne zu ermüden. Die leicht geschwungene Form der Tischplatte macht die Unterhaltung mit Ihnen beiden so viel angenehmer. Also ja: Die Menschen sind heute weit offener als früher.

GCC Glauben Sie, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Erfolg von Dubai und der positiven Lebenshaltung von Muhammad bin Raschid Al Maktum gibt?

YAB Scheich Muhammad ist die Regierung. Als im Jahr 2008 der Markt zusammenbrach, ging in seinem Staat nichts mehr, aber er beschloss, weiterzumachen. Wenn sich jemand auch im Angesicht der Katastrophe nicht von seinem Weg abbringen lässt, ist das ein sicheres Zeichen des Erfolgs. Hätte Muhammad klein beigegeben, so stünde der Burj Khalifa heute unvollendet da, ein bröckelndes Mahnmal der Stagnation und Negativität. Die wahre Natur eines positiven Menschen kommt zum Vorschein, wenn er am Boden liegt, aber trotz widrigster Umstände weiter produktiv ist. Gemessen an den anderen Golfstaaten ist Dubais Staatshaushalt relativ klein. Aber sehen Sie, was der Scheich daraus gemacht hat! Und wesentlich ist nicht nur, was er geschaffen hat, sondern auch, wie er es geschaffen hat. Er hat mit bescheidensten Mitteln aus nichts etwas gemacht. Dubai war gar nichts, nur Dreck und feuchte Luft. Heute ist sogar die Feuchtigkeit verschwunden!

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DALAL AL-JANAIE
Lebensberaterin

GCC Geht in Ihren Augen der Wunsch, produktiver zu werden und ein erfüllteres Leben zu führen, eher vom Staat oder von der Gesellschaft aus?

DAJ Vor ein paar Jahren habe ich so eine Harvard-Studie über Glück gelesen. Niemand hatte je zuvor so viel Geld für die Erforschung des Glücks ausgegeben. Da stand auch, dass sich der amerikanische Staat inzwischen an diesem Glücksprojekt beteiligt. Ich fand es amüsant zu lesen, dass glückliche Menschen jetzt auch gut fürs Geschäft sind, nicht nur für die Gesellschaft. Glück und Zufriedenheit sind gut für die Wirtschaft. Das haben wir inzwischen verstanden. Bisher galt: Wer glücklich sein will, sollte Erfolg haben – dann wird er glücklich. Werde reich, dann wirst du glücklich. Heirate, dann wirst du glücklich. Heute verstehen wir, dass das so nicht funktioniert, sondern eigentlich eher umgekehrt. Sei glücklich, dann wirst du Erfolg in deinem Beruf haben. Sei glücklich, dann wirst du in deinen Beziehungen erfolgreich sein. Sei glücklich, dann wirst du dich verlieben. Wir stellen fest, dass die Menschen heute allmählich verstehen, wie sehr Glücklichsein der Grundstein von allem ist, was man sich im Leben aufbauen will. Das liest man in den Social Media. Man hört es von Oprah Winfrey. Man erfährt es aus The Secret. Die Menschen verstehen heute wirklich, dass man Glück nicht kaufen kann. Diese Einsicht war vor zehn oder zwanzig Jahren vielleicht noch nicht so vorherrschend oder klar.

GCC Wir sprechen bisher über Glück als etwas, das die Produktivität erhöht, woraus folgt, dass es im wohlverstandenen Interesse jedes Landes ist, Glückseligkeit zu fördern. Sollten demnach eine persönliche Lebensberatung oder ganzheitliche Methoden zur staatlichen Grundversorgung gehören?

DAJ Wenn ich ohne langes Nachdenken antworten soll: Ja! Ich habe irgendwo gelesen, dass Dubai es sich zum Ziel gesetzt hat, eines der glücklichsten Länder der Welt zu werden. In welche Richtung wir uns hier in Kuwait entwickeln, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die Menschen in Kuwait glücklich sein wollen, egal was passiert, und dass sie bewusst Dinge meiden, die ihnen schlecht bekommen. Viele hören keine Nachrichten mehr. Sie verfolgen auch die Debatten im Parlament immer weniger, und sie wollen von all den großen Geldfragen und von der Korruption im Staat nichts wissen. Es ist uns egal, was alles nicht funktioniert. Wir achten von jetzt an auf das, was funktioniert. Es wäre schön, wenn uns der Staat darin entgegenkäme, aber es wird auch ohne ihn gehen.

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ANFAL AL QAISI
Quantum-Touch-Heiler

GCC Was ist Quantum Touch?

AAQ Man heilt Menschen, indem man eine Energieschwingung übertr.gt, aber es ist eine besondere Energie. Sie tritt über das Kronenchakra ein, durchläuft die übrigen Körperchakren und verlässt uns durch die Füße. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: der Atem- und der Energiefluss, die innere Absicht und natürlich das Offensein für die Energie. Sei positiv. Es spielt keine Rolle, ob diejenige oder derjenige, mit der oder dem man arbeitet, daran glaubt oder nicht. SkeptikerInnen gibt es überall auf der Welt. Es ist wie beim Gesetz der Schwerkraft. Das lässt sich auch nicht leugnen.

GCC Erzählen Sie uns vom Fernheilen.

AAQ Man muss Menschen nicht körperlich berühren, um sie zu heilen. Die Energie wird sogar stärker, wenn sie vom einen Land zum nächsten geschickt wird. Fernheilung wirkt stärker. Warum? Wir strahlen Energie ab. Und wenn jemand aus Bahrain Energie aussendet und jemand anderer in Amerika Energie empfängt, dann ist diese Energie wie ein Strahl, der aus der Mitte eines Kreises kommt. Und diese Strahlen wandern und begegnen sich. Wenn wir Fernheilung über Skype praktizieren, wirkt sie stärker, weil die Menge an Licht, über die man beim Senden der Energie vom einen Punkt zum anderen verfügt, sehr groß ist, groß wie eine Pizza.

Jedes Vorhaben ohne ein System führt ins Chaos. Sehen Sie, ich habe ein System für meinen Alltag.

GCC Viele Heilerinnen und Heiler benutzen Stockfotografie für ihre Logos, Instagram-Profile, YouTube-Kanäle und Internetseiten. Ist diese Bildsprache hilfreich?

AAQ Für die Meditation durchaus. Beim Meditieren muss man einen schönen Anblick vor sich haben, weil man diese Art von Energie benötigt – diese Art von Bewusstsein. Das Bild muss hübsch und schön und positiv sein. Aber wenn man als Künstlerin oder Künstler eine Stellungnahme zu den Ereignissen im Irak oder in Syrien verbreiten will, muss man die Wirklichkeit zeichnen.

GCC Es gibt eine große Nachfrage nach dieser Methode und ein wachsendes Angebot. Wir sehen immer mehr Heilerinnen und Heiler in Talkshows, auf Instagram und YouTube. Was folgt daraus?

AAQ Auch ich wurde 2012 von Bahrain TV eingeladen. Es war das erste Mal, dass im dortigen Fernsehen ein Quantum- Touch-Heiler auftrat. Es kam per Zufall zustande, durch einen Ruf aus dem Universum. Ich saß bei einer Beerdigung, und im allgemeinen Geplauder bemerkte eine Dame, dass ein Heiler den Verstorbenen noch kurz vor seinem Tod vergeblich behandelt hatte. Also sagte ich: „Das war doch nicht die Schuld des Heilers. Jeder muss irgendwann sterben.“ Ich erzählte mehr vom Heilen, und am Ende baten mich die Leute, auch sie zu heilen. Also begann ich auf dem Begräbnis, mit den Damen zu arbeiten. Eine von ihnen hatte Rückenprobleme. Ich schickte die Energie in sie. Ihr Rückgrat richtete sich auf, und sie begann, wieder normal zu gehen. Etwas später rief mich der Moderator von Bahrain TV an und fragte: „Was haben Sie mit meiner Tante gemacht? Sie konnte seit drei Jahren nicht mehr richtig gehen und hatte Rückenschmerzen.“ Ich sagte zu ihm: „Ich arbeite mit Quantum Touch.“ Er lud mich in seine Talkshow ein, und obwohl ich nur dreizehn Minuten auf Sendung war, erzählte mir der Produzent hinterher, dass sie in dieser kurzen Zeit hundert Anrufe erhalten hatten. „Was war da los?“, fragte er. „Wir haben noch nie so viele Anrufe bekommen!“ Ich zeigte in der Sendung Vorher-Nachher-Bilder von Menschen und ihrer Verwandlung. Da drehten die ZuschauerInnen und Zuschauer durch. Ich war darauf überhaupt nicht vorbereitet.

GCC,-Still-of-Laila-Kaizen,-2012

LAILA KAIZEN
Positive-Energie-Unternehmerin

GCC Viele Aspekte der arabischen Kultur wurzeln traditionell in der Schwermut. Wie vereinbaren Sie diese Tatsache mit der scheinbar so gegensätzlichen Vorstellung positiver Energie?

LK Ich war in meiner Ära der Unwissenheit, wie ich das nenne, selbst einer dieser missmutigen, deprimierenden Menschen, und ich mochte diese düstere Stimmung. Ich liebte die traurigen Lieder, das Weinen, die Gefühlsduselei, bis ich ein anderer Mensch wurde. Die Vorlieben der Menschen ändern sich ja durchaus. An einem Tag mag man Äpfel, am anderen nicht. Das hat mit der Energie zu tun. Wenn wir mit jemandem arbeiten und seine Energie verlagern, ändern sich auch seine Vorlieben. Diese Person wird mit dem deprimierenden Zeug, den traurigen Liedern, den Fernsehschnulzen dann einfach nichts mehr anfangen können. Wenn Sie all diese Menschen in unserem Umfeld jetzt fragen, ob sie ein trauriges Lied hören wollen, werden sie sagen: „Nein, wir ertragen das nicht.“ Warum? Weil man mit dieser Energie nur noch etwas hören kann, das einem angenehm ist. Ein trauriges Lied mögen Sie vielleicht, wenn Sie selbst niedergeschlagen sind, aber nicht, wenn Sie ein glücklicher Mensch sind.

GCC Gibt es in Ihren Augen einen Konflikt zwischen Ihrer Arbeit und dem orthodoxen Islam?

LK Anfangs gab es ihn. Wir wurden oft angegriffen, bis die Leute einsahen, dass der Umgang mit unseren Gehirnen und Körpern etwas anderes ist als der Bezug zu Gott. Wenn ich Sie beispielsweise heile, dann heile ich Ihren Körper. Mit dem Glauben hat das ebenso wenig zu tun, als würden Sie zum Arzt gehen und sich Tabletten verschreiben lassen. Es ist genau dasselbe.

GCC Glauben Sie, dass Ihre Arbeit in Dubai politisch gewollt ist?

LK Das ist sie. Jedes Vorhaben ohne ein System führt ins Chaos. Sehen Sie, ich habe ein System für meinen Alltag. Ich weiß genau, was meine Tochter jetzt gerade macht. Es wird auf meinem Smartphone an gezeigt. Ich habe mit den Hausangestellten ein System entwickelt und sehe zu jeder Zeit, was sie gegessen oder gesagt hat, welches Lied sie gesungen hat oder wie viele Stufen sie hochgeklettert ist. Die Angestellten aktualisieren daheim das Programm, und ich sehe alles auf meinem Telefon. Jeder Mensch braucht also ein System, und Muhammad bin Raschid hat ein starkes System. Er weiß über all das Bescheid, wovon wir gerade sprechen. Er hat einen Lebensberater. Er hat eine Vision für die nächsten zwanzig Jahre. Er weiß vielleicht noch nicht, was er heute zu Abend isst, aber er weiß, was er in den nächsten zwanzig Jahren seines Lebens machen wird!

GCC Manche Menschen nutzen ähnliche Techniken wie Ihre, um sich finanziell zu bereichern. Wie denken Sie darüber? LK Mir ist aufgefallen, dass einige Leute falsche Vorstellungen vom Geld haben. Was glauben sie? Sie glauben, Geld sei unehrenhaft! Das ist die Mentalität armer Leute. Geld hilft, Krankheiten zu behandeln. Es vereinfacht viele Dinge. Geld ist der Grund dafür, dass mir dieses Haus gehört. Es ist der Grund dafür, dass wir hier zusammensitzen.

GCC ist ein Kollektiv mit Sitz im Arabischen Golf. Ihr Name ist in Anlehnung an die englische Abkürzung für den Kooperationsrat der Arabischen Staaten des Golfes (Cooperation Council of the Arab States of the Gulf, auch bekannt unter Gulf Cooperation Council) entstanden. GCC schafft Arbeiten, die in einem mehrdimensionalen, fiktivem Narrativ begründet sind, welches in Kapital- und Machtsystemen durch vielfältige Stufen der Regierung und Gesellschaft verwurzelt ist. Das Kollektiv besteht aus Nanu Al -Hamad, Abdullah Al-Mutairi, Aziz Alqatami, Barrak Alzaid, Khalid al Gharaballi, Amal Khalaf, Fatima Al Qadiri und Monira Al Qadiri.

ABBILDUNGEN: Ohood Al-Roumi, VAE-Glücksministerin, gibt einen Eidschwur während ihrer Vereidigung, 2016; Videostill der Reiki-Meisterlehrerin Maha Nammour, 2002. Maha Nammour, libanesische Reiki-Jin-Kei-Do-Meisterin, diskutiert Reiki und nichtwestliche Heilungsmethoden auf Omani National TV. Mit Büros in Paris, Kuwait und Beirut war Nammour eine der ersten, die in der Öffentlichkeit in der Golfregion New-Age-Heilmethoden und das Energiekonzept einführte; GCC, Frequency Pyramids, digitale Collage; Sirma Mineralwasser, exklusive Edition für Seine Hoheit Scheich Hamdan bin Muhammad A l Maktum; Videostill vom YouTube-Video von Laila Kaizen, 2012